CMYK statt RGB


Ein Lichtstrahl, wie der der Sonne, stellt gebündelte Wellen dar. Bricht man mit einem Prisma diesen Strahl, so wird dieser in seine Spektralfarben gespalten. Licht beruht also auf der Basis eines additiven Mischungsverhältnisses (rot+grün+blau=weiß).

Farben unserer Umgebung, wie die auf Papier, strahlen kein eigenes Licht aus. Ihre Farben können von uns deshalb wahrgenommen werden, weil sie einen Teil der Sonnenstrahlen absorbieren und lediglich einen Teil wieder reflektieren. Ein schwarzer Gegenstand absorbiert nahezu die gesamte Lichtstrahlung. Deshalb stellt schwarz im Grunde genommen auch keine reelle Farbe dar.

Während bei Licht/Laserstrahlen und somit PC-Bildschirmen eine Kombination der Farbanteile zu einer Aufhellung (bis hin zu weiß) führt, verhält es sich mit Farben unserer Umgebung umgekehrt. Je mehr Farbanteile enthalten sind, desto dunkler wird der Farbeindruck (cyan+magenta+gelb=schwarz).

 


Im Grunde genommen existieren bis auf das Licht selbst keine Farben, sondern lediglich unterschiedliche Oberflächenstrukturen, die verschieden hohe Lichtanteile absorbieren bzw. reflektieren.

Auf Grund dieser Tatsache gilt es grundsätzlich zwischen den Farbräumen von PC-Bildschirmen / RGB) und denen von Druckfarben (CMYK) zu unterscheiden.


Sie müssen also Ihre RGB-Daten für die Weitergabe an eine Druckerei in CMYK-Daten umwandeln. Diesen Vorgang erledigt ein interner Rechenprozess je nach Programm, das Sie verwenden (bei Photoshop beispielsweise kann der Farbraum unter Bild ~> Bildmodus verändert werden).

 

 

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